Homöopathie
Die Homöopathie ist eine sanfte und wirksame Naturmedizin, die Krankheiten als Energieungleichgewicht erkennt, als Störung der Lebenskraft des Körpers. Sie arbeiten auch mit Ihrem Körper zusammen, um die Abwehrkräfte Ihres eigenen Immunsystems zu stimulieren. Homöopathische Ärzte werden geschult, um die Symptome des Patienten mit dem genauen Mittel abzustimmen, das mild und ungiftig ist. Selbst die höchsten Potenzen verursachen keine Nebenwirkungen bei allopathischen Arzneimitteln (Schulmedizin). Die Mittel selbst vertuschen oder zerstören Krankheiten nicht, sondern stimulieren die körpereigene Heilwirkung, um sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Herkömmliche Arzneimittel maskieren oder reduzieren normalerweise die Symptome einer Krankheit, ohne das zugrunde liegende Problem anzugehen. (Zum Beispiel unterdrücken Hustenmittel den Hustenreflex, der der Versuch Ihres Körpers ist, die Lunge zu reinigen.) Die Homöopathie arbeitet im Einklang mit Ihrem Immunsystem, um die Ursachen zu beseitigen. Obwohl beide medizinischen Systeme schwache Dosen eines Krankheitserregers verwenden, um die Abwehrkräfte des Körpers gegen Krankheiten zu stimulieren, verwendet die Homöopathie Pflanzen, Kräuter und Erdmineralien für diese Stimulation, während die konventionelle Medizin Viren oder Chemikalien verwendet.

Die Theorie hinter der Homöopathie "Wie heilt wie" bedeutet, dass eine Substanz, die bei einer gesunden Person Krankheitssymptome hervorruft, eine kranke Person heilt, die an denselben Symptomen leidet. Hippokrates schrieb (470-400 v. Chr.): "Die Krankheit wird durch Mittel beseitigt, die ähnliche Symptome hervorrufen können." Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) entdeckte homöopathische Mittel wieder und entwickelte sie zu dem, was sie heute sind. Dr. Samuel Hahnemenn erhielt den Begriff Homöopathie vom griechischen Wort homoios, was ähnlich bedeutet, und pathos, was Leiden bedeutet; Die Homöopathie folgt dem Prinzip, dass "Gleiches Gleiches heilt". Behandlung basierend auf dieser Überzeugung zu beschreiben.

Homöopathische Mittel ergänzen im Allgemeinen jedes allopathische medizinische Programm, aber es ist immer eine gute Praxis, zuerst Ihren Arzt zu konsultieren. Ein guter Schlaf und eine gesunde Ernährung sowie Bewegung ergänzen alle homöopathischen Mittel. Sie sollten das Homöopathikum wählen, das Ihren Symptomen am besten entspricht. Manchmal verschlimmern sich die Symptome, bevor sie sich bessern. Oft ist dies ein Zeichen dafür, dass der Homöopath wirkt.

Wie man homöopathische Mittel einnimmt:

Nehmen Sie für maximale Wirksamkeit jeweils ½ Tropfen unter die Zunge und halten Sie sie 30 Sekunden lang gedrückt, bevor Sie sie schlucken. oder lösen Sie die winzigen homöopathischen Laktosetabletten unter der Zunge auf. Diese Mittel sollen direkt über die Schleimhäute des Mundes in den Blutkreislauf gelangen. Für eine optimale Aufnahme 15 Minuten vor oder nach der Einnahme nicht essen, trinken oder rauchen. Vermeiden Sie Koffein und starke Pfefferminzbonbons wie Eukalyptus, Menthol und Minzzahnpasta, Cayennepfeffer oder Alkohol. Sie überwältigen den subtilen Reiz der Homöopathie.

Hier sind einige der beliebtesten homöopathischen Mittel:

Aconitum: Plötzliche Infektionen, Angst, Schock, brennende Schmerzen.
Aconitum napellus (Mönchtum)

Lauch: Brennender Schmerz, Heuschnupfen, Erkältungen und Ohrenschmerzen.
Allium cepa (Zwiebel)

Apis: Brennender Schmerz, Insektenstiche, Fieber, Hautausschläge.
Apis mellifica (Honigbiene)

Argent. Nit: Angst, Furcht, Verdauungsstörungen durch süße Lebensmittel.
Argentum nitricum (Silbernitrat)

Arnika: Prellungen, Schmerzen, Schock, Muskelkater, Verstauchungen.
Arnica montana (Nieswurz)

Arsen. Alb: Angst, Angst, Verdauungsstörungen, brennende Schmerzen durch Hitze.
Arsenicum Album (Arsen)

Belladonna: Hohes Fieber, Migräne, Grippe.
Atropa Belladonna (tödlicher Nachtschatten)

Calc. Carb: Knochen- und Gelenkschmerzen, Angst, Angst.
Calcarea carbonica (Calciumcarbonat)

Cantharis: Verbrennungen, Stiche, Blasenprobleme.
Cantharis vesicatoria (spanische Fliege)

Ferrum phos: Fieber, Husten, Erkältungen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen.
Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat)

Gelsemium: Kopfschmerzen, Fieber, Überanstrengung der Augen, Erkältungen, Grippe, Phobien.
Gelsemium sempervirens (gelber Jasmin)

Hypericum: Nervenschmerzen, stechende Schmerzen, Rückenschmerzen, Wunden.
Hypericum perforatum (Johanniskraut)

Ignatia: Emotionale Probleme, Kopfschmerzen, Husten.
Ignatia amara (Ignatia Pflanzensamen)

Ipacac: Übelkeit, Erbrechen.
Cephaelis ipecacuanha (Ipecac-Wurzel)

Kali: Schwere Erkältungen, Nebenhöhlenprobleme, Gelenkschmerzen.
Kalibichrom (Kaliumbichromat)

Lachesis: Kreislaufprobleme, PMS, Wechseljahre.
Lachesis mutus (Buschmeister-Schlangengift)

Ledum: Schneidet, kratzt, verhindert Wundinfektion.
Ledum palustre (wilder Rosmarin)

Lycopodium: Verdauungsstörungen, Nierenprobleme, Blasenprobleme und Prostataprobleme.
Lycopodium clavatum (Keulenmoos)

Merc. Sol: Halsschmerzen, Kehlkopfentzündung, Mundschmerzen, Zahnfleischerkrankungen.
Mercurius solubilis (Quecksilber)

Natrum mur: Trauer, Erkältungen, feuchter Husten, Zahnfleischerkrankungen.
Natrum muriaticum (Steinsalz)

Phos: Angst, Angstzustände, Verdauungsstörungen, Kreislaufprobleme, Atemprobleme, Brennen. Schmerzen.
Phosphor

Rhus tox: Giftefeu, Hautausschläge, Ekzeme, Arthritis.
Rhus Toxicodendron (Giftefeu)

Ruta grav: Prellungen, Muskelschmerzen, Ischias.
Ruta graveolens (rue)

Sepia: PMS, Wechseljahre, Erschöpfung.
Sepia ofcinalis (Tintenfisch)

Silica: Hautprobleme, häufige Infektionen.
Silicea terra (Quarz)


Diese Informationen ersetzen nicht die Pflege oder den Rat eines Arztes. Diese Informationen dienen nur zu Informationszwecken.

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