Diese Tipps bieten praktische Kommunikationsstrategien, die das Verständnis erleichtern und Beziehungen aufbauen.
1. Hören Sie zu, ohne darüber nachzudenken, was Sie sagen möchten oder warum der Sprecher falsch ist.
Der am häufigsten gehörte Ratschlag "Planen Sie Ihre Antwort nicht, während der Redner spricht" ist auch die schwierigste Strategie. Insbesondere wenn Sie sich für das Thema begeistern, kann es schwierig sein, die Zunge zu halten und Kommentare anzuhören, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Wenn es für Sie eine Herausforderung ist, zuzuhören und Ihre Antwort nicht zu planen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen. Wenn Sie zuhören, ohne Ihre Antwort zu planen, können Sie:
• Um mit dem Sprecher präsent zu sein - ein wandernder Geist ist kein engagierter Geist, Sie können wichtige Punkte übersehen oder etwas nicht hören, dem Sie zustimmen und auf dem Sie aufbauen können.
• Um Ihren Respekt für den Sprecher zu vermitteln - unabhängig davon, ob Sie mit dem Gesagten einverstanden sind oder nicht, vermitteln Sie Respekt, indem Sie mit der Absicht zuhören zuhören.
2. Hören Sie aufmerksam zu.
Entfernen Sie nach Möglichkeit Ablenkungen und widmen Sie dem Lautsprecher Ihre volle Aufmerksamkeit.
• Nehmen Sie während einer Besprechung oder eines Gesprächs keine Anrufe, E-Mails oder Texte entgegen.
• Wenn Sie einen Anruf entgegennehmen müssen, fragen Sie so früh wie möglich im Gespräch, ob Sie später sprechen können. Wenn die Antwort Nein lautet, bitten Sie den Anrufer, Ihr persönliches Gespräch zu halten und neu zu planen, oder bitten Sie um eine kurze Pause.
3. Augenkontakt herstellen.
Richten Sie einen einfachen, interessierten Blick auf den Sprecher. Sie sollten diesen Kontakt pflegen, wenn Sie der Sprecher sind. Augenkontakt hilft dabei, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment, den Wunsch, sich durch das Gespräch zu verbinden, und den Respekt für den Sprecher zu vermitteln. Augenkontakt ist auch wichtig, weil:
• Es vermittelt Selbstvertrauen und Autorität - Sie werden nervös und unsicher erscheinen, wenn sich Ihr Blick ständig ändert.
• Es hilft, Vertrauen aufzubauen - viele Menschen sind von Natur aus misstrauisch gegenüber denen, die keinen Augenkontakt herstellen und halten können.
4. Überwachen Sie die Körpersprache
Es ist nicht nur das, was Sie sagen, das Ihre Botschaft vermittelt, sondern auch das, was Sie zeigen. Unsere Worte werden durch unsere Übermittlung und Körpersprache mit Bedeutung erfüllt. Was Sie sagen, sollte mit dem übereinstimmen, was der Hörer sieht. Wenn Sie der Zuhörer sind, sollte Ihre Körpersprache ein unausgesprochenes Signal senden, dass Sie sich dazu verpflichten, die Kommunikation - oder zumindest diesen Austausch - als Instrument zum Verständnis zu nutzen.
• Nehmen Sie eine entspannte Haltung ein.
• Lehnen Sie sich gelegentlich nach vorne und vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken.
• Setzen Sie sich gerade mit den Schultern nach hinten und versuchen Sie nicht zu zappeln
• Wenn möglich, drehen Sie Ihren Körper in Richtung der anderen Person.
• Stellen Sie sich nicht über die andere Person, eine solche Position kann als bedrohlich oder einschüchternd angesehen werden.
• Kommen Sie hinter Ihrem Schreibtisch hervor.
• Verwenden Sie nur bei Bedarf physischen Kontakt, z. B. das Berühren einer Schulter.
5. Bitten Sie um Klarstellung und Feedback
Auch hier ist das Ziel einer erfolgreichen Kommunikation, ein gemeinsames Verständnis zu erreichen. Der Hörer und Sprecher kann dies erreichen durch:
• Wiederholen eines Punktes, um das Verständnis zu überprüfen
• Fragen stellen, wenn ein Punkt unklar ist
• Suchen Sie nach Gesichtsmerkmalen, die darauf hindeuten, dass Sie und der Hörer nicht auf derselben Seite sind.
• Geben Sie Ihre Position klar und ehrlich an
• Unterlassen Sie es, Meinungen als Fakten auszudrücken
• Meinungsverschiedenheiten mit der Position zum Ausdruck bringen, ohne die Person herabzusetzen
• Geben Sie ruhig und respektvoll an, warum Sie dem, was Sie gehört haben, zustimmen oder nicht zustimmen
• Warten Sie, bis der Lautsprecher fertig ist, bevor Sie mit dem Sprechen beginnen
6. Achten Sie auf Ihre Sprache und Ihren Ton
Haben Sie jemals jemanden gekannt, der das Unangenehme durchweg sagen konnte, ohne eine unangenehme Reaktion hervorzurufen? Sehr oft liegt ein solcher Erfolg im Ton und in der Wortwahl. Wenn Sie der Sprecher sind:
• Verwenden Sie Wörter, die der Hörer versteht. Eine gemeinsame Sprache kann häufig zu einem gemeinsamen Verständnis führen.
• Sprich langsam und deutlich.
• Lernen Sie, Leidenschaft für Ihre Position zu vermitteln, ohne zu schreien.
• Wenn Sie nervös oder ängstlich sind, machen Sie eine Pause für einen tiefen Atemzug oder ein kurzes inneres Aufmunterungsgespräch, damit Ihre Stimme nicht zittert. Diese Strategie kann auch hilfreich sein, wenn Sorgen oder ein schlechter Tag Ihre Worte unbeabsichtigt verärgern.
• Wählen Sie Ihre Wörter unter Berücksichtigung des Hörers. Unsere Welten werden kulturell vielfältiger. Es ist wichtig zu verstehen, dass unterschiedliche Wörter je nach Weltanschauung des Hörers unterschiedliche Reaktionen hervorrufen können.
Was ist mit schriftlicher Kommunikation? Probieren Sie diese Tipps aus:
1. Ob es sich um eine kurze E-Mail oder einen Brief auf Bondpapier handelt, lesen Sie Ihre Nachricht auf Klarheit, Zeichensetzung und Rechtschreibfehler - buchstabieren Sie Namen immer richtig.
2. Geben Sie in Bezug auf die nächsten Schritte an, wonach Sie suchen. Wenn Sie ein Meeting vereinbaren möchten, sagen Sie dies und geben Sie einige mögliche Daten und Zeiten an. Erwarten Sie einen weiteren Anruf? Bis wann? Machen Sie sich erneut klar, welche Maßnahmen Sie gegebenenfalls aus Ihrer schriftlichen Mitteilung erwarten.
3.Vermeiden Sie schriftliche Kommunikation, um Meinungsverschiedenheiten auszuräumen oder ein Problem zu lösen. Geben Sie das Problem stattdessen mit Respekt an, drücken Sie das Vertrauen aus, dass es behoben werden kann, und bitten Sie um ein Treffen.
4. Verstehen Sie, dass alles, was Sie schreiben, in unbeabsichtigte Hände geraten kann - genug gesagt.
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