Diabetes-Prävention
Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) ist eine Erkrankung, die durch erhöhte Glukose- (Hyperglykämie) und Insulinresistenz gekennzeichnet ist. Es ist ein häufiges Problem, das selbst bei Kindern aufgrund einer Zunahme der Fettleibigkeit und einer Abnahme der körperlichen Aktivität zunimmt. Unbehandelt kann es zu irreversiblen Gefäßerkrankungen kommen, die zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Amputationsbedarf und Blindheit führen. Die gute Nachricht ist, dass dies alles verhindert werden kann.


Zu den Risikofaktoren für Diabetes zählen Genetik, Fettleibigkeit, höheres Alter und schlechte Lebensgewohnheiten. Es gibt starke Belege für die Beteiligung mehrerer Gene an der Entwicklung von Diabetes, jedoch verursachen Gene allein keinen Diabetes. Die meisten Menschen entwickeln Diabetes aufgrund schlechter Ernährung, minimaler körperlicher Aktivität und Fettleibigkeit. Es gibt sicherlich viele Menschen, die eine genetische Veranlagung haben, und dies kann nicht geändert werden, aber die Früherkennung bietet die Möglichkeit, das Problem zu behandeln, um Langzeitschäden zu verhindern.


Bewegung, Gewichtsverlust und richtige Ernährung können dazu beitragen, das Diabetes-Risiko zu senken und den Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Prä-Diabetes und T2DM zu kontrollieren. Regelmäßige Bewegung trägt nicht nur zum Gewichtsmanagement bei, sondern hilft dem Körper auch, Glukose effizienter aufzunehmen und verbessert sogar die Insulinsensitivität. Die Senkung des Blutzuckerspiegels kann 24 Stunden oder länger nach dem Training beobachtet werden.


Es wird geschätzt, dass 80% aller Fälle von T2DM auf Fettleibigkeit zurückzuführen sind. Dies bedeutet, dass die Mehrheit der Personen kein T2DM erhalten würde, wenn sie nicht übergewichtig wären. Es gibt auch zahlreiche Belege für die Rolle des Gewichtsverlusts bei der Behandlung und Vorbeugung von Diabetes. Übergewichtige Personen, die eine erhebliche Menge an Gewicht verlieren, insbesondere nach einer bariatrischen Operation, können einen verbesserten Blutzuckerspiegel feststellen und manchmal sogar die Einnahme von Medikamenten abbrechen. Viele sind im Wesentlichen von Diabetes geheilt.


Eine schlechte Ernährung trägt nicht nur zur Entwicklung von Fettleibigkeit bei, sondern wirkt sich auch auf das Auftreten und die Behandlung von Diabetes aus. Eine Ernährung mit hohem Anteil an verarbeiteten und raffinierten Lebensmitteln sowie Zucker kann bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung Diabetes auslösen. Eine nahrhafte Ernährung bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Prävention von Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Herzerkrankungen sind nur einige davon. Die meisten Menschen fühlen sich besser und funktionieren effektiver, wenn sie sich gesund ernähren. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse, magerem Fleisch, Milchprodukten und Getreide ist der Schlüssel. Gesunde Ernährung minimiert die Aufnahme von raffinierten und verarbeiteten Lebensmitteln, übermäßigen Kalorien, Zucker und ungesunden Fetten.


Für Personen mit Prä-Diabetes oder Diabetes ist der obige Rat ebenfalls hilfreich, da er zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels, zur Verbesserung der Insulinsensitivität und zur Kontrolle des Gewichts beiträgt. Zur Unterstützung stehen auch Medikamente zur Verfügung, die die Blutzuckerspiegel wirksam kontrollieren. Die Vorbeugung von Hyperglykämie ist das Ziel, da dies das Risiko von Gefäßkomplikationen und allen daraus resultierenden Problemen minimiert.


Das Ziel ist es, Diabetes vorzubeugen und anhaltend erhöhte Glukose zu verhindern. Gewichtsmanagement, regelmäßige Bewegung und eine richtige Ernährung sind der Schlüssel zur Vorbeugung und Kontrolle. Wenn Sie besorgt sind, an Diabetes zu erkranken oder an Diabetes zu leiden, sollten Sie die oben genannten Änderungen des Lebensstils einleiten.


Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen Informationen geliefert, die Ihnen helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Sie können also:

Lebe gesund, lebe gut und lebe lange!

Video-Anleitungen: The National Diabetes Prevention Program — Changing Lifestyles to Prevent Type 2 Diabetes (March 2024).