Asthma und Depressionen
Asthma ist eine chronische Krankheit, für die es keine Heilung gibt. Diejenigen, die mit Asthma zu kämpfen haben, haben es oft schwer, mit der Krankheit und den sich daraus ergebenden Veränderungen chronischer Krankheiten fertig zu werden. Wenn Asthma schlecht behandelt wird, kann es bei Asthmatikern zu Angstgefühlen und Hoffnungslosigkeit führen. Sowohl Erwachsene als auch Kinder mit Asthma können anfällig für Depressionen sein. Es gibt jedoch Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich selbst und Ihren Kindern zu helfen, Depressionen und Angstzustände zu lindern.

Depression
Depressionen sind normalerweise mit einem Gefühl tiefer Traurigkeit verbunden, können aber auch Gefühle der Wertlosigkeit, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Schuld sowie Selbstmordgedanken umfassen. Es gibt auch verschiedene körperliche Symptome, einschließlich Müdigkeit oder Energieverlust, Schlaflosigkeit oder übermäßiger Schlaf, signifikante Gewichtszunahme oder -abnahme. Depressionen dauern in der Regel mindestens zwei oder mehr Wochen.

Eine Ursache für Depressionen bei Asthmapatienten ist schlecht behandeltes Asthma. Wenn Ihr Asthma nicht richtig behandelt wird, fühlen Sie sich von Ihrem Asthma kontrolliert, was sich in vielerlei Hinsicht auf Ihr Leben auswirkt. Schlecht behandeltes Asthma kann zu Depressionen führen: Traurigkeitsgefühle, Hilflosigkeit, emotionaler Stress, soziale Isolation und Angstzustände sowie die typischen körperlichen Symptome, die bei den meisten Asthmapatienten auftreten. Darüber hinaus kann eine Depression die Asthmasymptome verschlimmern. Asthma und Depressionen können zusammen eine kontinuierliche Schleife bilden oder die Symptome sowohl physisch als auch psychisch verschlimmern. Eine weitere Ursache für Depressionen bei Asthmapatienten können einige Steroid- und Nichtsteroid-Medikamente sein, die zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden.

Schritte, die Sie unternehmen können
Wenn Sie oder Ihr Kind an Asthma und Depressionen leiden, müssen Sie zunächst verstehen, dass dies ein häufiges Problem ist und Sie nicht allein sind. Es ist möglich, Hilfe bei Depressionen und Asthma zu finden, während Sie diese Zustände kontrollieren und behandeln, damit Sie ein ausgeglichenes und erfolgreiches Leben führen können.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder Ihr Kind an Depressionen leiden, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Ihr Arzt kann die Situation beurteilen, um festzustellen, ob Ihr Asthma richtig kontrolliert wird und / oder ob Ihre verschriebenen Asthmamedikamente das Problem verursachen könnten. Eine Änderung der Asthmamedikamente oder -dosierung und / oder die Zugabe von Antidepressiva kann dazu beitragen, die Depression zu lindern und zu richtig behandeltem Asthma zu führen. Ihr Arzt wird auch prüfen, ob Sie Ihre Asthmamedikamente genau wie vorgeschrieben einnehmen. Wenn Sie Ihre Asthmamedikamente rechtzeitig und auf die vorgeschriebene Weise einnehmen, behalten Sie Ihr Asthma unter Kontrolle und fühlen sich besser.

Es ist auch hilfreich für Sie und Ihr Kind, so viel wie möglich über Asthma zu lernen. Selbstbildung bringt nicht nur Verständnis für die Krankheit, sondern ermöglicht es Ihnen, kreative Wege zu finden, um sich an Ihre chronische Erkrankung anzupassen und mit ihr zu leben. Ihr Arzt, das Internet, Bücher und Asthma-Organisationen sind alles Orte, an denen Sie Informationen über Asthma und dessen Behandlung finden.

Achten Sie zum Schluss auf eine ausgewogene Ernährung, viel Ruhe und Schlaf und ausreichend Bewegung. Ernährung und Bewegung wirken sich direkt auf Depressionen aus. Körperliche Aktivität kann helfen, Stress abzubauen und Ihre Stimmung zu lindern. Es ist auch wichtig, rauszukommen und sich mit anderen Menschen zu beschäftigen, die Aktivitäten machen, die Ihnen Spaß machen. Dies ist ein weiterer Weg, um Ihre Stimmung zu verbessern.

Wenn Sie oder Ihr Kind an unkontrolliertem Asthma und Depressionen leiden, suchen Sie unbedingt Hilfe. Es besteht keine Notwendigkeit, allein zu leiden, und es ist keine Schande, eine chronische Krankheit und / oder Depression zu haben. Viele Asthmapatienten sitzen „im selben Boot“, und Ärzte können Ihnen und Ihrem Kind helfen, sich besser zu fühlen und das Leben zu genießen, wenn sowohl Depressionen als auch Asthma richtig behandelt werden.

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